Analogeingänge komfortabel nutzen



Um die analogen Eingänge eines Mikrocontrollers abzufragen, ist ziemlich unübersichtlicher Code notwendig. Deswegen habe ich die Datei messen.h für Atmega8-Projekte geschrieben. Und schon ist die Sache einfach.


Wie geht man vor?

Man legt die Datei in den Code-Ordner seines Atmega8-Projektes und bindet sie ein mit:  #include "messen.h"

Nun kann man problemlos den Analogwert an einem bestimmten Analogeingang abfragen mit: MESSWERT(x).
Das x ist eine Zahl von 0 bis 5 (entsprechend ADC0 bis ADC5). Man erhält dann Werte von 0 bis 1023.

Die sechs Analogeingänge sind auf unserem Experimentierboard2 nach außen geführt, so daß Du dort gut rankommst:



Hier ein Ordner mit dem Beispiel einer Bargraph-Anzeige für unser Board2.
Mit Hilfe eines 10K-Potis, angeschlossen an 5V / ADC0 / GND, wird in ADC0 Spannung von 0V bis 5V eingespeist. Du kannst aber auch gerne einfach einen nassen Finger an ADC0 halten...



Bemerkungen:

  • Falls Du keinen Atmega8 verwendest, mußt Du die Datei messen.h sicher einwenig verändern. Einfach mal im Datenblatt Deines Mikrocontrollers die Verwendung der ADCs nachlesen.