Dreikanallauflicht (und: Variablen)
Ab drei LEDs kann man eine Laufrichtung erkennen.
Hier das Programm:
/*
Dreikanallauflicht
LEDs an den Ausgängen: 11, 12 und 13
LED Strombegrenzung: R1 = 220 Ohm
www.arduinospielwiese.de
*/
void setup()
{
pinMode(11, OUTPUT);
pinMode(12, OUTPUT);
pinMode(13, OUTPUT);
}
void loop() {
digitalWrite(11, HIGH); delay(200); digitalWrite(11,
LOW);
digitalWrite(12, HIGH); delay(200); digitalWrite(12,
LOW);
digitalWrite(13, HIGH); delay(200); digitalWrite(13,
LOW);
}
Variablen
Wenn wir die Geschwindigkeit
ändern wollen, müssen wir die Zeit in der delay-Anweisung ändern.
Dies müssten wir dreimal tun.
Komfortabler wäre es, dafür eine Variable zu benutzen:
/*
Dreikanallauflicht
LEDs an den
Ausgängen: 11, 12 und 13
LED
Strombegrenzung: R1 = 220 Ohm
www.arduinospielwiese.de
*/
int zeit=100;
void setup()
{
pinMode(11,
OUTPUT);
pinMode(12,
OUTPUT);
pinMode(13,
OUTPUT);
}
void loop() {
digitalWrite(11, HIGH); delay(zeit); digitalWrite(11, LOW);
digitalWrite(12, HIGH); delay(zeit); digitalWrite(12, LOW);
digitalWrite(13, HIGH); delay(zeit); digitalWrite(13, LOW);
}
Variablen müssen vor ihrer ersten Verwendung angekündigt werden
(deklariert werden).
Das int vor der Variablen
zeit bedeutet: sie ist
eine Integervariable (also eine Ganze Zahl)
Eine Variable ist der Träger eines Wertes.
Z. B. kann die Variable
x den Wert 3 haben: x = 3;
Wir müssen dem Compiler
vorher sagen, dass wir Variablen verwenden werden (= deklarieren).
Dabei wird im Computer eine bestimmte Menge an Speicherplatz für
diese Variable reserviert.
Variablen haben immer
einen bestimmten Typ, z. B.: Ganze Zahl
Typ
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steht
für
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deutsch
|
Beispiel
|
int
|
Integer
|
Ganzzahl
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3
|
float
|
floating point
|
Fließkommazahl
|
3.14
|
double
|
floating point with double precision
|
Fließkommazahl mit doppelter Genauigkeit
|
3.14
|
char
|
Character
|
z. B. Buchstabe
|
a
|
string
|
String
|
Zeichenkette
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"Hallo Welt!"
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und viele andere
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Bsp:
int x; //das ist
die Deklaration
x = 3; //das ist
die Wertezuweisung
oder kürzer:
int x = 3; // Das nennt man "Initialisierung"
Variablen müssen nicht immer einfache Buchstaben sein!
Auch Worte sind möglich und oft viel besser,
z. B.: int x, y, Zeit, Flaeche, Volumen;
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