|
Programmiersprache C: Funktionen
Funktionen werden
benutzt, um wiederkehrende Programmteile nur einmal
programmieren zu müssen. Außerdem erhöht das Benutzen von
Funktionen die Lesbarkeit Deines Programmes. Eine Funktion
kennst Du ja bereits: die main-Funktion.
Bsp 1: Funktion ohne Wertübergabe
#include<stdio.h>
void TEST (void) {
printf("irgendwas \n");
}
int main (void) {
TEST(); //Funktionsaufruf
return 0;
}
Bsp 2: Funktion mit Wertübergabe
#include<stdio.h>
int QUADRATZAHL (int x) {
return ( x * x );
}
int main (void) {
int Q;
Q = QUADRATZAHL(3); //Funktionsaufruf
printf("%i \n",Q);
return 0;
}
Bsp 3: Funktion mit Übergabe mehrerer Werte
#include<stdio.h>
int Flaecheninhalt (int a, int b) {
return (a * b);
}
int main (void) {
int A;
A = Flaecheninhalt(5, 4); //Funktionsaufruf
printf("Die Flaeche ist: %i \n",A);
return 0;
}
Merke:
-
Den beim Funktionsaufruf übergebenen Wert nennt man Argument.
Auch wenn eine Funktion keine Argumente benutzt, müssen beim
Funktionsaufruf Klammern hingeschrieben werden - die dann halt
leer sind, wie im Beispiel 1 der Funktionsaufruf: TEST();
-
Bevor Du nicht mehr darüber weißt, schreibe Deine Funktionen immer
über die main-Funktion.
Ich könnte auch sagen, "Beim Funktionsaufruf - immer nach oben springen!".
-
Das Wort void bedeutet im Deutschen soviel wie: nichts.
Vor dem Funktionsnamen steht ein void dann, wenn die Funktion nichts zurück gibt.
Es gibt dann am Ende solcher Funktionen auch nicht den Befehl:return ...
Ansonsten steht vor dem Funktionsnamen der Variablentyp des
zurückgegebenen Wertes, z. B. int.
Hinter dem Funktionsnamen steht in Klammern ein void dann, wenn die Funktion kein
Argument empfängt.
weiter
|